4b und 4c auf Klassenfahrt nach Lindenfels/Odenwald vom 6. – 8.September 2017

Bald nach den Sommerferien war es soweit. Am 6. September um 8:45Uhr versammelten sich die Kinder und Eltern der beiden Klassen mit ihrem Reisegepäck auf dem Marktplatz. Der Bus, der uns nach Lindenfels bringen sollte, traf auch pünktlich ein. Schnell wurden noch ein paar Tränen verdrückt, das Gepäck verstaut und dann ging es los.

Auf der Autobahn ging es, trotz des Berufsverkehrs, recht zügig voran. Die Abschiedsstimmung war dank fetziger Popmusik schon bald verschwunden und gute Laune verbreitete sich.

Nach 11/2 Stunden Fahrt kamen wir in der Jugendherberge an und wurden vom Team des Albert-Schweitzer-Hauses begrüßt. Nach der Zimmerverteilung, dem Koffer auspacken und dem Mittagessen ging es an die Kletterwand. Die Mutigsten waren gleich Feuer und Flamme, während einige andere Kinder sich das Ganze erst einmal aus sicherer Entfernung anschauten. Am Ende erklomm aber jedes Kind die 6 Meter hohe Kletterwand, natürlich mit entsprechender Sicherung. Weitere Aufgaben, die nur in der Gruppe zu bewältigen waren, folgten (z.B. das laufende A und die Leonardo-Brücke). Nach dem Abendessen war Zeit für gemeinsame Spiele in den Zimmern oder draußen.

Der nächste Tag begann mit einem guten Frühstück. Am Vormittag wanderten wir in den Nachbarort zu einem Erlebnisspielplatz. Nachmittags standen Bewegung, Abenteuer, Sport und Spiel auf dem Plan. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag im Wald rund um das ASH mit Aufgaben, die durch Teamgeist und unter aktiver Beteiligung aller Teammitglieder gelöst werden konnten. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt und am Ende waren alle zufrieden mit ihren Ergebnissen. Zum Abendessen gab es selbst ausgerollte und belegte, im Steinofen gebackene Pizza. Zum Abschluss des Tages hieß es dann: “Feuer, es brennt!“ Nach einigen Versuchen hatten wir es tatsächlich geschafft, ein Lagerfeuer zu entfachen. Einige Kinder spießten Marshmallows auf Stöcke auf und hielten sie ins Feuer.

Schade, dass die Zeit so schnell vorbei war, denn am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück packen, aufräumen und nach Hause fahren.

G. Lellek